Gruppenerleben

  • Auf der Grundlage der Beziehung entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis, indem es möglich wird, tieferliegende psychosoziale Themen aufzugreifen.

    Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir ein „Zuhause-Ähnliches“ Konzept an. Das heißt, unsere Räume sind so gestaltet, dass man sich darin zu Hause fühlen kann. Mindestens drei Mal wöchentlich bieten wir ein gemeinsames Essen an und versuchen dabei, die jungen Familien miteinzubeziehen. Die Teilnahme an jeglichen Aktivitäten ist freiwillig, da viele junge Menschen im Vorfeld Negativerfahrungen mit Gruppen gemacht haben. Nach unseren Erfahrungen macht die Freiwilligkeit eine Teilnahme am Gruppengeschehen wieder möglich und kann positiv erlebt werden.

  • Kontakte zu den jungen Menschen sind dadurch in der Regel täglich vorhanden. Bei den gemeinsamen Essen entstehen Kontakte untereinander. Die jungen Familien können sich so gegenseitig unterstützen, da sie aus eigenen Erfahrungen besser nachvollziehen und verstehen können und vielleicht eine Idee zur Lösung eines Problems mitentwickeln können.

    Durch das alltägliche Zusammensein verschaffen wir uns einen Überblick über den Entwicklungsstand der Kinder und können gegebenenfalls Probleme erkennen und unsere Betreuung darauf ausrichten.